Die Gua Sha - Schabtechnik
Eine der wichtigsten Ursachen aller Beschwerden und Krankheiten sind Abfallprodukte in unserem Körper. Abfallprodukte, die er nur schwer wieder loswerden kann.
Der Körper lagert Schadstoffe dort ab, wo sie zunächst wenig schädlich sind zum Beispiel im Bindegewebe, in den Muskeln und den Gelenken. Nach und nach setzt sich das Bindegewebe zu, die Muskeln übersäuern und die Gelenke entzünden sich. Beschwerden und Schmerzen treten auf. Wenn sich das Bindegewebe zusetzt, können die Zellen nicht mehr richtig mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Abfallstoffe die durch Verbrennung freigesetzt werden, sollten durch das Bindegewebe zu den Blutgefässen abtransportiert werden. Durch die zunehmende Verschlackung unseres Körpers wird das aber immer schwieriger, die Energie kann nicht richig fliessen und die Probleme werden immer gravierender.
Die Behandlung erfolgt durch bestimmte Schabtechniken auf der eingeölten Haut mit Hilfe eines chinesischen Suppenlöffels. Die behandelte Haut wird rot und wo es Blockaden und Disharmonien gibt, entstehen Blutergüsse (sha's) in der Haut (NICHT auf der Haut). Anhand der Farben der Sha's kann man feststellen, ob eine Blockade chronisch (dunkle Färbung) oder realtiv neu entstanden ist. Die Farben variieren von hell- bis tiefrot aber auch blau, viollet oder schwarz und verschwinden vollständig innerhalb von 3-7 Tagen.
Gua Sha bringt Qi, Flüssigkeit, Sauerstoff sowie Nährstoffe wieder in Bewegung.
Die Revitalisierung wird beschleunigt und Abfallstoffe werden entsorgt.
Gute Erfahrungen habe ich mit dem anschiessenden Anbringen von Segiun-Bambus-Pflastern auf die Fusssohlen gemacht. Sie unterstützen den Energiefluss, entgiften, entschlacken und helfen die Abfallstoffe auszuleiten.
Gua Sha ist eine Methode der Volksheilkunde:
- Gua Sha ist in der Bevölkerung des fernen Ostens als Erstmaßnahme bei Krankheiten sehr weit verbreitet
- Gua Sha erfordert keine komplexe medizinische Diagnose
- Gua Sha ist einfach zu handhaben
Die Methode des Gua Sha ist in Süd-Ost Asien unter den folgenden Namen bekannt:
- "Cao Gio" in Vietnam
- "Khoud Lam" in Laos
- "Kos Khyol" in Kambodscha
- " Kerik" in Indonesien